Aurelia Keel und Claudia Peter
betreiben ab dem 26. November das Adventskafi "Stock".
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Wer sich auf die Suche nach der ersten eigenen Luxusuhr begibt, der steht vor der Qual der Wahl. Es gibt nicht nur unzählige Hersteller, die sich bereits seit Jahrzehnten einen guten Namen machen, sondern auch etliche Modelle, sodass die Entscheidung verständlicherweise schwerfällt. Die Uhrentradition in der Schweiz ist gross und noch lange nicht abgeschlossen. Neue Unternehmen, mit vollkommen neuartigen Konzepten und neuen Uhrwerken drängen auf den Markt und wollen auch mitmischen. Wo sollte der uhrenbegeisterte Liebhaber schöner Dinge also am besten anfangen?
Beschäftigt sich eine Person mit Armbanduhren, so bedeutet das in der Regel den Start in eine Sammelleidenschaft, selbst, wenn der zukünftige Sammler davon zu Beginn noch nichts wissen möchte. Wie bei vielen Dingen ist auch bei der Uhrenkollektion der Beginn schwer. Deshalb sollte sich der Neueinsteiger die Frage stellen, welche Uhr als Herz- und Startpunkt für die zukünftige Sammlung am ehesten geeignet ist. Ein grosser Name, wie etwa der Traditionshersteller Rolex, erweist sich meistens als eine gute Entscheidung. Das liegt nicht nur am großen Prestige, das mit diesem Hersteller verbunden wird, sondern auch an der Vielseitigkeit der angebotenen Modelle. In Sammlerkreisen werden einzelne Uhrenmodelle, nach der Art des Designs und der typischen Verwendung, in Kategorien eingeteilt. So gehören etwa die Dresswatches zu einer der gängigsten Kategorien. Doch was ist mit Dresswatches überhaupt gemeint? Nun, es handelt sich dabei um eine elegante, edle Form der Uhr, die eher durch die Verwendung edler Materialien als durch seltene Komplikationen oder die Grösse auffällt. Wie es der Name bereits verrät, ist dieser Typ von Uhr am besten dazu geeignet, das elegante Outfit, etwa die Abendkleidung, zu vollenden. Eine weitere Kategorie, die derzeit besonders beliebt ist, ist die Toolwatch. Aus dem Namen geht bereits hervor, dass es sich dabei um eine robustere Uhr handelt, die mit etlichen besonderen Funktionen ausgestattet ist. Zu nennen sind hier etwa Chronografen. Innerhalb der Kategorie der Toolwatches gibt es weitere Kategorien, bei denen die Übergänge allerdings manchmal fließend sind. So sprechen Sammler und Liebhaber gerne von der Sportswatch, der Taucheruhr, der Fliegeruhr oder sogar von Segeluhren.
Wer bereits eine grosse Kollektion an Uhren hat, der greift einfach zu dem Modell, das für den anstehenden Anlass am ehesten geeignet ist. Da es aufgrund der Preise von Luxusuhren unwahrscheinlich ist, dass man sich regelmäßig auf gross angelegte Shoppingtouren begibt, ist es am sinnvollsten, die eigene Sammlung mit einem Modell zu beginnen, dass mehrere der oben vorgestellten Kategorien abdeckt. Tatsächlich gibt es unter anderem von Rolex Modelle, die durch ihre schlichte Gestaltung auffallen und deswegen problemlos als Dresswatch, als Sportswatch oder sogar als Alltagsuhr nutzbar sind. Zu Beginn ist von besonders ausgefallenen Uhren abzuraten. An diesen sieht sich das Auge schnell satt, ausserdem fällt es schwer, verrückte Modelle mit der Kleidung zu kombinieren. Als Blickfänger lassen sich solche Uhren natürlich immer dann nutzen, wenn die eigene Kollektion bereits etwas angewachsen ist. In einem solchen Fall tut es bisweilen gut, die traditionellen Modelle gegen etwas Frisches und Neues auszutauschen. Doch am Anfang ist es das Beste, sich für die Klassiker zu entscheiden, diese haben einen hohen Wiedererkennungswert.
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